Neue Arten brauchen Namen!

Denn sonst "existieren" sie nicht! Weder in der Forschung, noch im Bewusstsein von Naturschutz und Politik. 
Um einen Namen zu bekommen, müssen neue Arten gültig beschrieben und publiziert werden. Die sorgfältige Artbeschreibung braucht Zeit, Geld und Erfahrung. Die Studierende meist nicht haben. Und für ArtenforscherInnen, falls es sie noch gibt, winkt viel Arbeit bei wenig Renommee - und damit noch schlechteren Chancen auf Drittmittel. Vermutlich sterben mehr Arten aus, als wir jährlich weltweit beschreiben (etwa 15-20.000). 
Wir wollen insbesondere junge ArtenforscherInnen fördern und ihnen sowohl eine Chance als auch eine Perspektive in ihrem so wichtigen Fachgebiet geben.